Das war die CS Weihnachtsschau
Danke allen Unterstützer:innen, Helfer:innen, Käufer:innen
Am 29. 11. 2023 wurde die 76. Weihnachtsschau in der Kapelle der CS Pramergasse eröffnet. Von 30. 11. – 2. 12. besuchten viele Freund:innen der traditionellen Weihnachtsschau das Haus in der Pramergasse 7 und unterstützten mit ihrem Einkauf die Frauen und Kinder im CS Haus für Mutter und Kind und die Menschen, die sich in schwierigen Lebenssituationen an die CS Beratungsdienste wenden.
Die traditionellen Worte zum Advent sprach Sr. M. Beatrix Mayrhofer von der Gemeinschaft der Armen Schulschwestern unserer Lieben Frau. Sie ist Provinzoberin, war viele Jahre Direktorin der Schule in der Friesgasse und Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs. Sie brachte den Gästen bei der Eröffnung in ihrer Ansprache die Bedeutung des Wortes „Weihnachts-Schau“ näher. Sr. Susanne Krendelsberger begrüßte langjährige Mitarbeiterinnen und Ehrengäste - darunter Margit Fischer, Irmtraud Rossgatterer, Maria Rauch-Kallat, Benita Ferrero-Waldner, Martha Taus, Edith Mock, Maria Hampel-Fuchs, Anneliese Figl (Sie war heuer zum 70. Mal dabei!), Christa Karas-Waldheim, Judith Pühringer und Josefa Molitor-Ruckenbauer. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Julius Tück (Violoncello) und Luise Kruschwitz (Piano). In der Sendung Seitenblicke auf ORF 2, die am Donnerstag, 30. 11. ausgestrahlt wurde, erreichte ein Beitrag über die Weihnachtsschau große mediale Präesenz.
Der Erfolg unserer Weihnachtsschau wäre niemals möglich, ohne die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen und Schwestern. Sr. Elisabeth Strobl hat als Verantwortliche der Back- und Werkstube mit ihrem Team wieder Großartiges auf die Beine gestellt. Mit Sr. Sieglinde Ruthner war sie für die Planung, Organisation und Durchführung der Weihnachtsschau verantwortlich. Sr. Maria Judith hat viel in der Backstube mitgeholfen und mit ihren kreativen Talenten den Festsaal sehr einladend gestaltet. Sie alle könnten diese Aufgabe nicht bewältigen, wenn nicht viele Frauen und Männer das ganze Jahr über tätig wären und unzählige Stunden einsetzen – ob zu Hause, in der Werkstube, in der Backstube, im Festsaal, in den Büros, in der Öffentlichkeitsarbeit. Viele sind im Verkauf bei der Weihnachtsschau, in der Cafeteria und beim Flohmarkt und auch ganz im Verborgenen tätig. Vielen DANK allen Helferinnen und Helfern!
Wir bedanken uns bei den Firmen, die uns mit Lebensmittelspenden unterstützt haben: Unglaubliche Mengen an Bäckerei wurde hergestellt: Aus 175 kg Roggenmehl wurde Lebkuchen gemacht. Mehr als 320 kg Kochschokolade, Dunkmasse, Wallnüsse, Mandeln, Marzipan und Honig, sowie 12 Liter Rum, 115 kg Marmelade, 2500 Eier und 300 kg Zucker wurde zu den unterschiedlichsten Bäckereien verarbeitet. Aus 448 Eier wurden Bischofsbrote, aus 80 Eiklar Weinviertler Cantuccini und aus 450 Eiklar Kokos-, Nuss- und Dattelbusserl erzeugt. Für die Käsestangerl wurden 62 kg Käse verwendet und aus 8kg Pignoli wurden die Pignolikipferl hergestellt. Im Festsaal waren bei den Ständen des Kunsthandwerks, der Schatztruhe, beim Christbaumschmuck, beim textilen Wohnen, im Spiel- und Puppenparadies, in der Wollboutique und bei der Papeterie kleine Kunsthandwerke zu kaufen. Wertvolles aus Großmutter´s Stube wurde am Wandelgang von Frau Mader verkauft.
Die Idee der Weihnachtsschau geht auf Hildegard Burjan zurück. Auch sie lud Prominente ein, sich in den Dienst der guten, sozialen Sache zu stellen, beim Verkauf auf von Armut betroffene Menschen hinzuweisen und durch die eingehenden Spenden soziale Projekte zu unterstützen. Schon 1924 gründete sie die erste Mutter Kind Einrichtung in Wien und stellte mit zahlreichen sozialen Initiativen Menschen in Not in den Mittelpunkt.
Mit einem Einkauf bei der CS Weihnachtsschau unterstützen die Käufer:innen Mütter und Kinder im CS Haus für Mutter und Kind und die Menschen, die sich in den herausfordernden Zeiten der allgemeinen Teuerung an die CS Beratungsdienste um Hilfe wenden. Gerade in den CS Beratungsdiensten spüren die Mitarbeiter:innen in den vergangenen Monaten einen Anstieg der Vorsprachen um Unterstützung, weil eine Miete, eine Rechnung nicht gezahlt werden kann oder der Schulbeginn kaum leistbare Ausgaben erforderlich gemacht hat. Für die Zeit, in der die Familien in einer Krisensituation im CS Haus für Mutter und Kind wohnen und auch im Zuge der Übersiedlung in ihre eigene Wohnung sind diese Spenden ein wichtiger Beitrag.
