Caritas Socialis
Schwesterngemeinschaft
menschen. leben. stärken.

Umgang mit Spannungen

"Ob es möglich ist, Martha und Maria zugleich zu sein? Ganz sicher und es ist das große Ideal, das wir versuchen wollen in der CS zu erreichen."
Brief 350

Die Gegenwart Gottes bei keiner Arbeit, bei keinem Verkehr mit den Menschen zu verlieren, das muss unser Ziel sein.
Brief 350

Es gibt Menschen, die unter der Überschätzung der äußeren Arbeit leiden. Dabei ist es absolut möglich, trotz großer äußerer Arbeit innerlich Fortschritte und die Arbeit zu einem Gebet zu machen.
(Caritasjahr 1924/25)

Ich nehme mir vor nur Deine Ehre zu suchen, vor keiner Schwierigkeit und Mühe zurückzuweichen, mich durch keinen Misserfolg erschüttern, durch keinen Erfolg von Dir entfernen zu lassen.
(aus dem Weihegebet der Caritas Socialis verfasst von Hildegard Burjan)

Ich verstehe sehr gut, dass das Sterben von Patient*innen die tiefsten Kräfte in Anspruch nimmt und das ganze Innere aufwühlt. Es mag auch eine ausgezeichnete innere Schule sein; - je klarer wir unsere Armseligkeit, unser Nichts erleben, desto inniger schließen wir uns wohl dem lieben Heiland an, der alles ersetzt, was uns fehlt, alles gibt, was uns fähig und reich macht.
(Brief 28)

Hildegard Burjan schreibt aus Florenz: "Bei den Karthäusern hat es mir sehr gut gefallen, die Ruhe und das Schweigen sind wunderbar. In Rom wohne ich im Grand Hotel.

"Ich wäre zweifellos in einen Orden eingetreten; wieviel einfacher hätte sich dann mein Leben abgespielt! Aber alle Werke, die ich schaffen durfte, wären nicht da. Ich bin sicher, dass dies so in Gottes Absicht war." IB/17(12)

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